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Der FC Wangen spielt schon wieder nicht

WANGEN (to) – Der FC Wangen muss in der Fußball-Verbandsliga erneut passen. Der Grund: Der Gegner Tübingen hat zu viele Coronafälle im Team. Nachdem in der englischen Woche die Partie in Heimerdingen ebenfalls wegen Corona ausfiel, muss die Mannschaft von Trainer Uwe Wegmann nun zwei Spiele nachholen.
Glücklich ist der Wangener Trainer nicht über die erneute Absage. „Wir waren im Rhythmus und hatten einen guten Start in die Rückrunde. Nun wird er unterbrochen und das ist nicht so günstig“, betont er. Dabei ist das zweimal höhere Gewalt. Der TSV Heimerdingen und jetzt die TSG Tübingen haben zu viele Coronafälle unter den Spielern. „Das macht keinen Sinn, nach Wangen zu fahren“, sagte Tübingens Trainer Michael Frick.
Am Freitagnachmittag teilte der Württembergische Fußball Verband (WFV) mit, dass die Partie verschoben werde. Voraussichtlich wird sie noch im März neu angesetzt. Die Begegnung gegen Heimerdingen wurde bereits terminiert. Sie soll am Ostermontag über die Bühne gehen. Ein Blick auf den Spielplan zeigt aber, dass die Spieler des FC Wangen innerhalb von 48 Stunden 900 Kilometer zurücklegen müssten, um zweimal auswärts anzutreten.
Für den Samstag ist die Partie in Rems am Neckar regulär geplant. Nur zwei Tage später müsste der FC Wangen erneut etwa 450 Kilometer nach Heimerdingen zurücklegen, um das Nachholspiel zu bestreiten. Abgesehen von der körperlichen Belastung der Spieler sind da noch die Reisestrapazen. Deshalb versuchen die Verantwortlichen von Neckarrems und Wangen für die am Samstag geplante Partie einen anderen Termin zu finden. Im Gespräch ist der Gründonnerstag. Die Entscheidung fällt in den kommenden Wochen.
Wegmann hat kein Training mit der Mannschaft übers Wochenende geplant. „Die kommenden Wochen sind stressig genug. Wir gönnen der Mannschaft eine Verschnaufpause“, betont er.